Schreiben heißt sich ausdrücken, etwas erzählen. Die Entdeckung der Buchstaben über die Anlauttabelle und das erste Zusammenfügen dieser, ist immer wieder ein großes Ereignis für Erstklässler. Während die einen die neue Entdeckung gleich mutig nutzen und fleißig drauflos schreiben in meist langen Endlos-Wörter-Schlangen, sind andere eher vorsichtig, erarbeiten sich sorgfältig ein Wort oder finden Sicherheit im Abschreiben einzelner Wörter und auch langer Sätze.
Wenn in der 1a „Schreibzeit“ ist, sind alle Kinder mit Eifer dabei und nähern sich in ihrem Tempo der weiten Welt der Schriftsprache.
Die Kinder dürfen auswählen, ob sie in kleinen Falt-Bilderbüchern schreiben, ob sie in ihr „Tagebuch“ schreiben (zu eingeklebten Bildchen oder selbst gemalten Bildern) oder ob sie im „Wurm-Heft“ lautgetreue Wörter schreiben.
Am Ende sind alle erschöpft und präsentieren glücklich ihre Ergebnisse im Kreis.